EMTBPUR
Franz David, 90530 Wendelstein
info@emtbpur.de
+49 9129 3465
Meine
Trail-
Philossophien
„Wenn
ich
fliegen
wollte
wäre
ich
Pilot
geworden“
(Zitat Walter Röhrl)
So
halte
ich
es
auch
auf
den
Trails.
Drops
und
alles
was
die
Reifen
vom
Boden
weg
bringt
sind
nicht
mein
Ding.
Ich
bin
da
eher
„Bodenständig“.
Nicht
das
es
keinen
Spaß
machen
würde.
Aber:
„Ich
bin
zu alt für diesen Scheiß“.
„80 Prozent“ (Zitat Walter Röhrl)
Mountainbiken
ist
eine
super
Sportart,
aber
auch
sehr
gefährlich.
Die
Möglichkeiten,
die
einem
die
aktuellen
Bikes
liefern
sind
enorm.
Es
gibt
fast
nichts
was
man,
das
entsprechende
Können
vorausgesetzt,
nicht
machen
kann.
Aber
um
sturz-
und
verletzungsfrei
über
die
Trails
zu
kommen
muss
man
immer
die
Kontrolle
über
sich
und
sein
Bike
haben.
Am
Besten
geht
das,
wenn
man
sich
mit
80%
von
dem
was
geht
bewegt.
So
hat
man
immer
noch
Reserven
falls
man
etwas
übersehen,
mal
nicht
die
Linie
getroffen
hat
die
man
wollte
oder man eine Situation falsch einschätzt.
„Helmpflicht“
Helm
ist
immer
Standard!
Auch
wenn
keine
Helmpflicht
besteht
sollte
jeder
Rad-
und
Pedelecfahrer,
und
nicht
nur
die
Mountainbiker,
immer einen Helm tragen.
„Die Rüstung“
Ich
bin
großer
Fan
des
„freien
Fahrens“
und
habe
immer
möglichst
wenig
dabei.
Aber
Helm,
Funktionskleidung,
Handschuhe,
gutes
Schuhwerk
und
leichte
Knieprotektoren
trage
ich
immer.
Dazugekommen
sind
mitlerweile
eine
Protektorenweste und Ellbogenprotektoren.
„Wo bitte geht es hier lang?“
Eine
gute
Ortskenntnisse
ist
ebenfalls
eine
wichtige
Voraussetzung
um
„sicher“
über
die
Trails
zu
kommen.
Am
Hometrail,
auf
dem
man
jede
Wurzel,
jeden
Stein
und
jede
Gefahrenstelle
kennt
ist
es
deutlich
einfacher
sich
am
Limit
zu
bewegen
als
auf
Trails
die
man
nicht
kennt
oder
gar
zum
ersten
Mal
fährt.
Es
ist
auch
nicht
schändlich
sich
kniffelige
Passagen
erst
einmal
zu
Fuß
anzusehen
um
sich
ein
Bild
zu
machen.
Auch
mal
was
auslassen
sollte
man
sich
zugestehen.
Und:
Wenn
man
sich
vorgenommen
hat
etwas
zu
fahren
dann
sollte
man
es
auch
durchziehen.
„ Naturtrails oder Bikepark“
Ich
war
bis
heute
noch
in
keinem
Bikepark,
da
ich
eindeutig
Naturtrails
bevorzuge.
Ich
finde
es
aber
trotzdem
gut,
dass
es
immer
mehr
dieser
Einrichtungen
entstehen.
Die
neue
Generation
an
Mountainbikern
bevorzug
nun
mal
Anlieger,
Tables
und
alles
was
sonst
noch
dazugehört.
Es
ist
deutlich
besser,
sie
toben
sich
in
speziell
präparierten
Gefilden
aus
als
wenn
die
überall
ihre
Tables,
Sprünge
und
wer
weiß
was
noch
alles
illegal
bauen
und
damit
sich
und
ander
gefährden.
Zudem
bekommen
wir
Mountainbikere
dadurch
in
der
Öffentlichkeit
einen
noch
schlechteren
Ruf.
Das
Verhältnis
zu
Wanderern,
Grundstücksbesitzern
und Behörden ist schon angespannt genug.
Für mich und meinen Trails gilt weiterhin:
EMTB vs MTB
Die
Anfeindungen
der
nicht
motorisierten
MTB-
Fraktion
irritierten
mich
am
Anfang
schon
sehr.
Aber
das
Wissen,
das
es
für
mich
ohne
Motor
halt
nicht
mehr
so
richtig
geht,
ich
genauso
viele
Kilokalorien
in
der
gleichen
Zeit
verbrauche,
doppelt
so
weit
komme
und
daher
auch
den
doppelten
Fahrspaß
habe,
dazu
noch
Absätze
und
Rampen
hochkomme
die
ohne
Motorunterstützung
kaum
fahrbar
sind,
lassen
die
Sprüche
dann
doch
an
mir
abprallen.
Ich
denke
mir
nur:
Leute
ihr
habt
keine
Ahnung
-
und
fahre
ihnen
an
der
nächsten
Steigung einfach davon.
Schlauch oder Tubeless
Für mich ist die Frage eindeutig beantwortet!
Raus
mit
den
Schläuchen.
Das
Einkleben
des
Fehlgenbandes
ist
teils
fummelig
und
ohne
Kompressor
bekommt
man
manchen
Mantel
auch
nicht
ganz
auf
die
Felge.
Die
Dichtmilch
fülle
ich
mit
einem
kleinen
Trichter
über
das
Ventil
ein
und
wenn
die
Reifen
nachlassen
die
Luft
zu
halten
fülle
ich
einfach
was
nach.
Zu
Beginn
der
Saison
entferne
ich
die
Mäntel
von
der
Felge,
mache
alles
sauber,
montiere
die
Mäntel
und
fülle
neue
Milch
nach.
Mittlerweile
bin
ich
von
Schwalbe
Doc
Blue
auf
Muc-Off
NO
Puncture
umgestiegen.
Dichtet
super
und
lässt
sich
mit
Wasser
von
Felgenbett
und
Mantel waschen.
Vom
Fahrgefühl
finde
ich
Tubeless
um
eine
ganze
Klasse
besser
als
mit
Schlauch.
Die
Laufräder
haben
weniger
Gewicht
und
man
kann
einen
geringeren Luftdruck für mehr Traktion fahren.
Schön
auch
wenn
du
dir
einen
Dorn
einfährst,
ihn
herausziehst,
ein
bisschen
Luft
und
Milch
verlierst
und einfach weiterfahren kannst.
Im
Winter
bin
ich
Tubeless
OHNE
Milch
gefahren.
Verrückt,
aber
es
funktioniert.
Auf
längeren
Touren
habe ich einen Schlauch und Werkzeug dabei…
Klick oder Platform
Früher
war
ich
komplett
mit
Klick-Pedalen
unterwegs
und
wollte,
als
es
mit
dem
EMTB
los
ging,
erst
mal
mit
Plattform
starten,
da
mir
einiges
an
Routine
abhanden
gekommen
ist.
Lange
konnte
ich
mich
nicht
entscheiden
mit
welchen
Pedalen
ich
denn
weitermachen
will.
Ich
wollte
irgendwie
nicht
zu
den
Klicks
zurück,
mit
den
Plattform
war
ich
aber auch nicht 100%ig zufrieden.
Im
April
2019
habe
ich
mir
dann
Five
Ten
MTB-
Schuhe
Freerider
Contact
bestellt
und
bin
total
begeistert.
Super
Schuhe!
Die
Sohle
hält
was
sie
verspricht.
Kein
Rutschen
auf
den
Pedalen
sobald
ein
bisschen
Gewicht
auf
ihnen
lastet
und
hart
genug
ist
sie
auch.
Dafür
aber
volle
Bewegungsfreiheit
und
man
kommt
super
schnell
von
den
Pedalen
runter.
Die
Schuhe
sitzen
super
und
ich
ich
muss
sie
nur
ganz
leicht
schnüren
um
ausreichend
Halt
zu
haben.
Sie
zeigen
bis
heute
keine
Verschleißerscheinungen.
Taubheitsgefühl
hatte
ich
nur
bei
der
ersten
Fahrt,
da
ich
sie
da
zu
fest
geschnürt
hatte.
Kann
ich
jedem
nur
empfehlen! Seitdem nur noch Plattform!
Welche ActionCam
Als
Cam
habe
ich
eine
GoPro
Hero
10,
eine
Insta360
X4
und
eine
Insta360
Go3.
Die
Beste
Bildqualität
hat
die
Hero
10,
aber
die
Möglichkeiten,
die
man
mit
der
X4
hat
sind
schon
enorm.
Vorbeifahrten
und
der
einfache
Wechsel
der
Blickwinkel
erweitern
die
Möglichkeiten
einer
Actioncam
gewaltig.
Dazu
noch
die
36
Gramm
schwere
Go3,
die
man
praktisch
überall
festmachen
kann.
Gerade
wenn
man
alleine
unterwegs
ist
kann
man
sehr
einfach
sehr
abwechslungsreich
Clips
erstellen.
Display
Das
„alte“
Nyon
hatte
mich
fast
fünf
Jahre
begleitet
und ich bin nach wie vor begeistert davon.
Es
war
für
ein
Enduro
eigentlich
viel
zu
groß,
aber
dadurch,
dass
ich
ALLES
damit
machen
konnte,
Fahrdaten,
Fitnessdaten
inklusive
Puls
und
Navigation
mit
Karten-
und
Abbiegeanzeige
habe
ich
den
Größennachteil
dieser
Anzeige
gerne
in
Kauf
genommen.
Da
ich
oft
Touren
mit
Eduro-
Anteilen
fahre
ist
es
schon
ein
großer
Vorteil,
das
Handy
immer
in
der
Tasche
lassen
zu
können.
An
verzwickten
Stellen
ist
die
große
Kartenansicht
mega hilfreich.
Mit
dem
Smart
System
in
der
2024er
Softwareversion
und
dem
KIOX
300
hat
man
zwar
eine
Minimalanzeige,
für
die
Navigation
brauchst
Du
aber
immer
das
Handy
und
die
Anzeige
der
Route
in
reiner
Linienform
ohne
Karte
dahinter
ist
auf
unbekannten
Trails
oft
schwierig.
Abhilfe
schafft
da
der
SmartphoneGrip
mit
dam
man
das
Handy
anstell
des
KIOX
anbringt
-
und
schon
hat
man
eine
richtige
Kartenanzeige.
Aber
auch
in
dieser
Konstellation
ist
die
Navigation
nicht
berauschend,
da
die
GPS-Genauigkeit
vom
Handy
oft
nicht
ausreicht.
Da
ich
in
Zukunft
mehr
Touren
und
„fremde“
Trails
fahren
möchte
habe
ich
mit
den
Garmin
1040
zugelegt.
Sehr
schnelle
und
sehr
genaue
Navigation
erleichtern
die
Fahrten
in
unbekannten
Regionen
enorm,
Pulsanzeige
und
Fitnessdaten inclusive.
Schutzbleche
Oft verpöhnt, aber ein wirklich sinnvolles Zubehör!
Ich habe nun schon länger die beiden Mudrocker
von SKS. Funktion, Optik und Qualität sind top,
ebenso die schnelle Montage mit den gummierten
Klettbändern. Die Bilder sagen alles!
(links ohne und rechts mit den Mudrockern)
…und wie saubermachen
Ein
Hochdruckreiniger
ist
am
Bike
ein
absolutes
NoGo!
Der
Wasserschlauch
mit
einer
guten
verstellbaren
Düse
ist
der
Klassiker
und
richtig
eingesetzt
hervorragend
zum
bike-
und
lagerschonenden Reinigen geeignet.
Gerade
für
die
dunkle
Jahreszeit
habe
ich
mir
einen
Bosch
Fontus
Akku-Niederdruckreiniger
zugelegt.
Die
15
Liter
des
Tanks
reichen
für
zwei
total
verdreckte
Bikes
zum
abspritzen
oder
für
eines
wenn
man
total
gründlich
säubern
will.
Der
in
drei
Stufen
einstellbare
Druck
und
dazu
die
verstellbare
Düse
sind
zum
Reinigen
von
Bikes
optimal.
Eine
aufsteckbare
Bürste
ist
auch
dabei
und
der
Akku
reicht
für
drei
komplette
Reinigungen.
Ich
bin
sehr
zufrieden
und
putze
mittlerweile
fast
immer
damit.
Und:
man
braucht
deutlich
weniger
Wasser
als
mit
dem Gartenschlauch.
Im
Auto
mitnehmen
kann
man
das
Teil
auch
problemlos.
Bei
vollem
Tank
wiegt
es
aber
fast
30kg…